von links nach rechts – Silke Kösling (Stiftung Finneck), Kai Vollrath, Christina Otto (WWG)
Vergangene Woche stieg nicht der sprichwörtliche „weiße Rauch“ auf, das hätte man bereits vermelden können, denn Stiftung Finneck und WWG Kölleda hatten sich seit kurzem abschließend auf die Nutzung des fast fertig renovierten Bahnhofs Kölleda geeinigt.
Nein, am Dienstag, den 27. Mai 2025 konnte das Ergebnis per Unterschrift beider Seiten besiegelt werden. Das ist zugleich ein Moment großer Bedeutung, denn die Wiedereingliederung des historischen Gebäudes mit neuer Nutzung und gleichzeitiger Impulssetzung für die Stadtgestaltung reichen über diesen Tag hinaus.
Nach intensiven Vertragsverhandlungen setzten Vorstand Silke Kösling seitens der Stiftung „Finneck“ sowie Geschäftsführerin Christina Otto und Prokurist Kai Vollrath vonseiten der WWG ihre Unterschrift unter den langjährigen Mietvertrag zur Nutzung eines für die Kölledaer wichtigen und für das Stadtbild bestimmenden Gebäudes.
Wenngleich sich das Bahnhofsgebäude momentan noch in der Schlussphase der Sanierung befindet, ist die WWG zuversichtlich, pünktlich zum vereinbarten Mietbeginn das Gebäude im 3. Quartal an die Stiftung „Finneck“ übergeben zu können.
Dann wird sich das Gebäude als Wohn- und Begegnungsstätte, insbesondere für junge Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung, mit Leben füllen und das einstige Entrée der Stadt (mit einem kleinen Café) wieder zur Geltung kommen.
Wir, das Team der WWG, freuen uns, mit dem Bahnhofsprojekt gemeinsam mit der Stadt Kölleda erneut ein erfolgreiches Ergebnis städtischer Infrastrukturentwicklung realisieren zu können.
Ihr Team der WWG

Das Bahnhofsgebäude in Kölleda. Stand: Mai 2025